Andreas Heinrich Adler

   * 1957 in Waiblingen

  Malerei & Oxidation

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

     

Ameln, Sonja

Adler, Heinrich Andreas  

Bentz, Roland

Breyer, Erich

Dechant, Sigrid

Delle, Anita   

Engbarth, Otto

Finger, Gisela

Fried, Anita

Gnatzy, Matthias

Göppel, Gisela

Groß, Karlheinz

Gross, Renate

Grüttner, Frank

Haubold, Ramona  

Henne, Patrick

Hrdlicka, Alfred

Kaynak, Ebba

Kälberer, Bärbel

Kiefer, Dragan

Kohlhammer, Rolf

Leidner, Renate

Lüth, Uli

Lutz, Ernst

Madlinger, Hans

Matthes, Robert

Marx, Leni

Osché, Manfred

Penzkofer, Rüdiger

Reich, Gisela

Schmidt, Peter

Sturm, Gunther

Sommer, Günther

Wägele, Karl

Winkler, Siegfried

Zaiß, Georg

Zimmermann, Gabriele

Zirkelbach, Gerhard

Zirkelbach, Helmut Anton

 

 

 

 

Andreas Heinrich Adler ist seit 1983 freischaffender Künstler. Unzählige Ausstellungen markieren seinen Werdegang: Galerie Keim in Bad Cannstatt, Kunsthaus Maier in Neresheim bei Aalen, Galerie Kirchner in Tauberbischofsheim oder Galerie Sun oder auf der ART Karlsruhe sowie im europäischen In-und Ausland und in den USA.

Internetpräsenz:
Andreas Heinrich Adler

 

 

 

 

 

 

 

 

 

AUSZUG:

...Adler arbeitet wie eingangs erwähnt mit Säure. Hinzu kommt Schellack, ein eiweißhaltiger Stoff der ganz unterschiedliche Farbtöne entwickelt, sobald man ihn mit Säure versetzt.
Das Resultat: Von sämtlichen Brauntönen bis hin zu Schwarz ist das Farbspektrum welches dabei entsteht, sehr vielseitig.

Gerade dies liebt Adler an der Machart seiner Bilder. In gewisser Weise ist sein Schaffensprozess eine Art von gelenktem Zufall.
Denn der chemische Prozess den er in Gang setzt lässt sich nur schwer kontrollieren. Aber genau dies ist auch der Grund, warum er nicht bei Öl- und Acrylfarben geblieben ist.

Seine Bilder sind abstrakt, lassen Raum zum Nachdenken und Träumen.
Sie lassen den Betrachter auch oft in der Ungewissheit ob er sich im Mikro, - oder Makrokosmos befindet.
Sie wirken wie Zeichen aus einer anderen Welt.

Einem anderen Universum oder einem anderen Sonnensystem.
Vieles ist möglich und alles ist denkbar.

„Glutgrün“, „Winterwellen“ „Weltgedicht“ oder „Energetischer Kreis“ sind Beispiele von Titeln welchen er seinen Kunstwerken gegeben hat.
Wer den einen oder anderen Film der Alien-Trilogie gesehen hat, wird möglicherweise Parallelen an das Set aus der Feder von H.R.Ginger erkennen können.

Adlers Bilder sind aber nicht bedrohlich. Im Gegenteil. Wenn wir tiefer in seine Bilderwelt eintauchen öffnen sich viele Geheimnisse und geben uns gleichzeitig Rätsel auf, die es zu lösen gilt. Andere wiederum fühlen sich eingeladen seine Kreise, Zeichen, und Symbole zur Meditation zu nutzen.


(Alexander Sterzel, 2019)