Andreas Heinrich Adler ist seit 1983 freischaffender
Künstler. Unzählige Ausstellungen markieren seinen Werdegang: Galerie Keim
in Bad Cannstatt, Kunsthaus Maier in Neresheim bei Aalen, Galerie Kirchner
in Tauberbischofsheim oder Galerie Sun oder auf der ART Karlsruhe sowie im
europäischen In-und Ausland und in den USA.
Internetpräsenz:
Andreas Heinrich Adler
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AUSZUG:
...Adler
arbeitet wie eingangs erwähnt mit Säure. Hinzu kommt Schellack, ein
eiweißhaltiger Stoff der ganz unterschiedliche Farbtöne entwickelt, sobald
man ihn mit Säure versetzt.
Das Resultat: Von sämtlichen Brauntönen bis hin zu Schwarz ist das
Farbspektrum welches dabei entsteht, sehr vielseitig.
Gerade dies liebt Adler an der Machart seiner Bilder. In gewisser Weise
ist sein Schaffensprozess eine Art von gelenktem Zufall.
Denn der chemische Prozess den er in Gang setzt lässt sich nur schwer
kontrollieren. Aber genau dies ist auch der Grund, warum er nicht bei Öl-
und Acrylfarben geblieben ist.
Seine Bilder sind
abstrakt, lassen Raum zum Nachdenken und Träumen.
Sie lassen den Betrachter auch oft in der Ungewissheit ob er sich im
Mikro, - oder Makrokosmos befindet.
Sie wirken wie Zeichen aus einer anderen Welt.
Einem anderen Universum oder einem anderen Sonnensystem.
Vieles ist möglich und alles ist denkbar.
„Glutgrün“, „Winterwellen“ „Weltgedicht“ oder „Energetischer Kreis“ sind
Beispiele von Titeln welchen er seinen Kunstwerken gegeben hat.
Wer den einen oder anderen Film der Alien-Trilogie gesehen hat, wird
möglicherweise Parallelen an das Set aus der Feder von H.R.Ginger erkennen
können.
Adlers Bilder sind aber nicht bedrohlich. Im Gegenteil. Wenn wir tiefer in
seine Bilderwelt eintauchen öffnen sich viele Geheimnisse und geben uns
gleichzeitig Rätsel auf, die es zu lösen gilt. Andere wiederum fühlen sich
eingeladen seine Kreise, Zeichen, und Symbole zur Meditation zu nutzen.
(Alexander Sterzel, 2019)
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