Bärbel Kälberer wurde 1940 im
hessischen Treysa geboren.
Sie arbeitete dann von 1964 bis zum Jahr 2001 als
Diplom-Verwaltungswirtin.
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AUSZUG:
...Immer schon haben sich
Künstler damit auseinander gesetzt, Musik - Klang durch Bilder - Farben
und Formen sichtbar zu machen. Schon Goethe sagte: „... was mit dem Ohr
gehört wird, für das Auge sichtbar zu machen,...“
Besonders Kandinsky befasste sich theoretisch, künstlerisch und malerisch
mit der Thematik. Aber auch andere Künstler haben ebenfalls den Drang
verspürt, Musik künstlerisch zu verbildlichen.
Dass Musik Gefühlsinhalte auslöst und Bilder anregt, ist eine
allgemeingültige Erfahrung. Dass daraus auch hoch interessante Bildideen
zeichnerisch und malerisch gestaltbar sind, ist ein Ereignis und Erlebnis,
das alle kreativen Menschen ansprechen sollte.
Somit hat sich in die Geschichte der Malerei die Musik auf vielfältige
Weise eingeschrieben.
Bis zum 18. Jahrhundert lagen die Akzente auf den Darstellungen
musikalischer Motive. Die Künstler jedoch suchten auch die Inspiration
durch die Musik.
Sie reflektierten die Möglichkeiten der Übertragung von Gestaltung und
strukturellen Analogien oder zogen aus ihren Vergleichen mit der
„Schwesterkunst“ kunsttheoretische Schlüsse.
(Alexander Sterzel, 2012)
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