Ernst Lutz

   * 25.02. 1941 in Eislingen; † 09.12. 2008 in Adelberg

  Malerei

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

     

Ameln, Sonja

Adler, Heinrich Andreas  

Bentz, Roland

Breyer, Erich

Dechant, Sigrid

Delle, Anita   

Engbarth, Otto

Finger, Gisela

Fried, Anita

Gnatzy, Matthias

Göppel, Gisela

Groß, Karlheinz

Gross, Renate

Grüttner, Frank

Haubold, Ramona  

Henne, Patrick

Hrdlicka, Alfred

Kaynak, Ebba

Kälberer, Bärbel

Kiefer, Dragan

Kohlhammer, Rolf

Leidner, Renate

Lüth, Uli

Lutz, Ernst

Madlinger, Hans

Matthes, Robert

Marx, Leni

Osché, Manfred

Penzkofer, Rüdiger

Reich, Gisela

Schmidt, Peter

Sturm, Gunther

Sommer, Günther

Wägele, Karl

Winkler, Siegfried

Zaiß, Georg

Zimmermann, Gabriele

Zirkelbach, Gerhard

Zirkelbach, Helmut Anton

 

 

 

 

 

 

 

Der im Jahr 2008 verstorbene Adelberger Maler und Grafiker Ernst Lutz hat in über 40 Jahren ein beeindruckendes künstlerisches Lebenswerk geschaffen, das in zahlreichen regionalen und überregionalen Ausstellungen gezeigt wurde.

Seit 1969 arbeitete er freischaffend und war Lehrbeauftragter an der Freien Kunstschule in Stuttgart.

Sein Atelier hatte er in der alten Prälatur im Kloster Adelberg.

Internetpräsenz:
Förderkreis Ernst Lutz Adelberg

CD Cover von Ernst Lutz für deutsche Jazzband "Royal Garden Ramblers"
2000

 

  AUSZUG:

...Die großen Inszenierungen des Theaters, der Literatur und der Oper stehen inhaltlich im Mittelpunkt des Schaffens von Ernst Lutz.
Mit dem eingangs erwähnten „Sommernachtstraum“ hat sich der Künstler in Form eines Zyklus beschäftigt.

Nun bietet es sich für einen Künstler, dessen zentrales Thema schon immer der Mensch war geradezu an diese Komödie in ein bildnerisches und farbenfrohes Gesamtwerk zu integrieren.

Hier spielen sich die Ereignisse ab, die kein Bühnenbild mehr benötigen: Der Reigen der Elfen, Spuk der Geister und natürlich die Verwandlung „Zettels“ in einen Esel.
( Das Motiv welches auf der heutigen Einladungskarte abgebildet wurde)

Im Mondlicht scheinen die Konturen auf seinen Bildern zu zerfließen. Ernst Lutz scheint selbst in den Bann von Nacht und Mond hineingezogen, so deutlich scheinen uns die klaren Formen, die der Künstler aber wiederum verwischt, da sich alle Personen des Sommernachtstraumes in der Nacht anders verhalten als wie bei Tage.

Auch wenn es aussieht, als sei alles in ein graues Licht getaucht, so scheinen die Figuren in den Bildern zu strahlen, zu leuchten, zu reflektieren.


(Alexander Sterzel, 2000)