Sigrid Dechant 

   *1950 in Mönchengladbach

  Malerei

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

     

Ameln, Sonja

Adler, Heinrich Andreas  

Bentz, Roland

Breyer, Erich

Dechant, Sigrid

Delle, Anita   

Engbarth, Otto

Finger, Gisela

Fried, Anita

Gnatzy, Matthias

Göppel, Gisela

Groß, Karlheinz

Gross, Renate

Grüttner, Frank

Haubold, Ramona  

Henne, Patrick

Hrdlicka, Alfred

Kaynak, Ebba

Kälberer, Bärbel

Kiefer, Dragan

Kohlhammer, Rolf

Leidner, Renate

Lüth, Uli

Lutz, Ernst

Madlinger, Hans

Matthes, Robert

Marx, Leni

Osché, Manfred

Penzkofer, Rüdiger

Reich, Gisela

Schmidt, Peter

Sturm, Gunther

Sommer, Günther

Wägele, Karl

Winkler, Siegfried

Zaiß, Georg

Zimmermann, Gabriele

Zirkelbach, Gerhard

Zirkelbach, Helmut Anton

 

 

Geboren 1950 in Mönchengladbach-Rheydt, studierte nach dem Abitur Kommunikations-Design.

Von 1973 bis 1980 widmete sie sich ihrer Familie
und setzte anschließend ihre weiterführende malerische Ausbildung bei verschiedenen freischaffenden Künstlern im In- und Ausland fort.

Zahlreiche Studienaufenthalte führten sie immer wieder in die Toskana, Provence, Insel Santorin, Kanarische Inseln, Südafrika, Essauira und Marrakech. Sigrid Dechant
lebt seit 1978 in Ensingen, einem Ortsteil von Vaihingen a.d. Enz und arbeitet dort seit 1985 als freischaffende Künstlerin. Sie ist aktives Mitglied der "Künstlergilde Buslat e.V."

Internetpräsenz:
Sigrid Dechant

 

 

 

  AUSZUG:

...Zum einen Portraitbilder, welche sie kurz mit "Anna" betitelt hat und ebenfalls Portraits vom Stamme der Suma. Diese nennt sie "geschmückt".

Dies wundert nicht, denn für die Sumas ist das Schmücken
ihres Körpers ein wichtiger Bestandteil des Alltags.
Und als Schmuck findet alles, wirklich alles Verwendung.

Zweige, Blätter, Früchte, Schalen, Pflanzen, Erde, Lehm.

Beides (also die Portraits der Suma und Anna) hat persönliche geschichtliche Hintergründe.

Die Malerin lebte in den 1970er Jahren für viele Jahre in Südafrika und trat dort in Kontakt mit den Malern der Suma.

Diese Menschen im Tal des Omo haben die sensible Künstlerin nachhaltig geprägt.
Es resultieren daraus groß angelegte Portraits auf Leinwand die an Kraft und Leuchtkraft kaum zu überbieten sind.
Jedoch gelingt es Sigrid Dechant den Augen der Suma eine Eindringlichkeit zu verschaffen, die ihresgleichen sucht.

Dabei stehen diese völlig korrekt in der Proportion der gemalten Gesichter.

Gemüt, Seele, Leben, Sinnlichkeit kommen nirgends so stark zum Ausdruck wie in den Augen. Es gibt sogar - dies nebenbei erwähnt - chinesische Künstlerlegenden, in denen berichtet wird, dass sich durch das einsetzen der Augen, Bilder urplötzlich in Lebewesen verwandeln.

(Alexander Sterzel, 2017)