Sigrid Dechant *1950 in Mönchengladbach Malerei
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Ameln,
Sonja |
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Geboren 1950 in Mönchengladbach-Rheydt, studierte nach dem Abitur Kommunikations-Design. Von 1973 bis 1980 widmete sie
sich ihrer Familie Zahlreiche Studienaufenthalte
führten sie immer wieder in die Toskana, Provence, Insel Santorin,
Kanarische Inseln, Südafrika, Essauira und Marrakech. Sigrid Dechant Internetpräsenz:
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AUSZUG: ...Zum einen Portraitbilder, welche sie kurz mit "Anna" betitelt hat und ebenfalls Portraits vom Stamme der Suma. Diese nennt sie "geschmückt". Dies wundert nicht, denn für die Sumas ist das Schmücken ihres Körpers ein wichtiger Bestandteil des Alltags. Und als Schmuck findet alles, wirklich alles Verwendung. Zweige, Blätter, Früchte, Schalen, Pflanzen, Erde, Lehm. Beides (also die Portraits der Suma und Anna) hat persönliche geschichtliche Hintergründe. Die Malerin lebte in den 1970er Jahren für viele Jahre in Südafrika und trat dort in Kontakt mit den Malern der Suma. Diese Menschen im Tal des Omo haben die sensible Künstlerin nachhaltig geprägt. Es resultieren daraus groß angelegte Portraits auf Leinwand die an Kraft und Leuchtkraft kaum zu überbieten sind. Jedoch gelingt es Sigrid Dechant den Augen der Suma eine Eindringlichkeit zu verschaffen, die ihresgleichen sucht. Dabei stehen diese völlig korrekt in der Proportion der gemalten Gesichter. Gemüt, Seele, Leben, Sinnlichkeit kommen nirgends so stark zum Ausdruck wie in den Augen. Es gibt sogar - dies nebenbei erwähnt - chinesische Künstlerlegenden, in denen berichtet wird, dass sich durch das einsetzen der Augen, Bilder urplötzlich in Lebewesen verwandeln. (Alexander Sterzel, 2017)
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